Am Diemelradweg

Am Diemelradweg © Torsten Wenk

Unterwegs auf Radfernwegen - nah und fern

Egal, ob Tagesausflug, Wochenendtrip oder eine längere Tour: Radwanderer haben eine große Auswahl an touristischen Radrouten. Lassen Sie sich von Tourenberichten unserer ADFC-Mitglieder anregen.

Im PedaLeo, dem Fahrradmagazin für Braunschweig, erscheinen regelmäßig Reisereportagen, in denen Radreisende von ihren Touren berichten und Erfahrungen weitergeben. Auf dieser Seite haben wir die Artikel der letzten Jahre bequem zum Runterladen zusammengestellt. Teilweise erscheinen sie hier in einer verlängerten Fassung.

Gern veröffentlichen wir an dieser Stelle und/oder im PedaLeo auch Ihre Erlebnisse. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: pedaleo [at] adfc-braunschweig.de

BLIK-Tafel am Kleine-Dörfer-Weg
BLIK-Tafel am Kleine-Dörfer-Weg © Torsten Wenk

Der Kleine-Dörfer-Weg
Sie sind mit dem Boot auf der Oker um Braunschweig gepaddelt, haben das Ringgleis mit dem Fahrrad erkundet und wollen mehr? Dann ziehen Sie den Radius bis an Braunschweigs Grenze, lernen Sie die Dörfer und Stadtteile kennen!
Tourenbericht von Torsten Wenk

Radwegweiser am Städtepartnerschaftsweg
Radwegweiser am Städtepartnerschaftsweg © Torsten Wenk

Städtepartnerschaftsweg
Seit 2016 verbindet der Städtepartnerschaftsradweg Braunschweig – Magdeburg die beiden Städte. Auf 110 ausgeschilderten Kilometern kann man Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten der ehemaligen Grenzregion erleben.
Tourenbericht von Torsten Wenk

Naturschutzgebiet Heiliger Hain
Naturschutzgebiet Heiliger Hain © Dagmar Blum

Ein taktvoller Begleiter am Radfernweg  Unterwegs auf einem Stück Weser-Harz-Heide-Radweg
Der mit 400 Kilometern längste Radfernweg Niedersachsens bietet Radfahrer*innen überwiegend autofreie und meist gut befahrbare Wegstrecken. Unsere Tour führt auf 125 Kilometern von Braunschweig in die vom ADFC zertifizierte RadReiseRegion Uelzen.
Tourenbericht von Torsten Wenk

Basilika und Doppelschloss in Leitzkau
Basilika und Doppelschloss in Leitzkau © Karl-Heinz Arnold

Landschaftserkundung zwischen Weser und Havel: Der Radweg Berlin  Hameln
Mit einer Gesamtlänge von 400 km verbindet der Radweg Berlin – Hameln die großen Flussradwege: den Weser-, Leine-Heide-, Aller-, Elbe- und Havelradweg. Er bietet eine interessante West-Ost-Routenalternative zum Europäischen Fernwanderweg R1.
Bericht von Karl-Heinz Arnold

Weserradweg
Weserradweg © Torsten Wenk

Warum in die Ferne schweifen, wenn die Weser fließt so nah?
Der Weserradweg wurde schon mehrmals zum beliebtesten Radfernweg Deutschlands gekürt. Lohnt es sich, von Braunschweig aus die schönsten Abschnitte als Wochenendtour zu machen?
Tourenbericht von Torsten Wenk

Diemelradweg
Diemelradweg © Dagmar Blum

Mein perfektes Wochenende: Bergab und mit Rückenwind durch das Tal der Diemel
Der Diemelradweg wird außerhalb des Sauerlandes noch als Geheimtipp gehandelt. Auf 111 Kilometern finden Radfahrer*innen überwiegend autofreie, sehr gut befahrbare Wegstrecken. Und das in einer reizvollen Landschaft, die mehrere kulturelle Highlights offenbart. Der ADFC hat den Diemelradweg mit vier von fünf möglichen Sternen klassifiziert. Klingt nach einem perfekten Fahrradwochenende, oder?
Tourenbericht von Torsten Wenk

Zwei Radfahrer vor dem Goethe-Schiller-Denkmal auf dem Theaterplatz in Weimar
Weimar - Stadt der Dichter und Lenker © Dagmar Blum

Auf dem Ilmtal-Radweg vom Thüringer Wald zu den Weinhängen an der Saale
Der beliebteste Radweg Thüringens führt auf 123 Kilometern durch das Tal der Ilm. Radfahrer*innen entdecken Natur und reichlich Kultur. Weimar lockt mit UNESCO-Welterben: Klassisches Weimar, Goethe und Schiller, Bauhaus. Der ADFC hat den Ilmtal-Radweg 2022 mit vier von fünf möglichen Sternen klassifiziert. Mit dem Gera-Radweg lässt sich die bezaubernde Landeshauptstadt Erfurt anbinden und über den anschließenden Saale-Radweg erreicht man Naumburg und Halle.
Tourenbericht von Torsten Wenk

Stadtansicht von Monschau mit dem Fluss Rur
Monschau © Petra Müller

Ohne Motorkraft an Rur und Maas
Eine sehr spezielle Art des gemeinsamen Fahrradurlaubs: Vier Leute, zwei
Frauen, zwei Männer, weder verwandt noch verschwägert, zwischen 52 und 71
Jahren, planen und organisieren ihre jährliche Radtour. Wie geht denn so
was?
Tourenbericht von Petra Müller

Dreisamtal
Dreisamtal © Tina und Marc Heydecke

Touren in der Radregion Freiburg
Seit auf der Strecke Berlin-Basel der ICE 4 mit einem Fahrradabteil verkehrt, kann man ohne Umsteigen von Braunschweig nach Freiburg reisen. Zwei Radtourenleiter des ADFC Braunschweig haben es ausprobiert und waren in der Region um Freiburg/Breisgau unterwegs.
Tourenbericht von Tina und Marc Heydecke

Burgsteinfelsen bei Dollnstein im Altmühltal
Burgsteinfelsen bei Dollnstein im Altmühltal © Sabine Münch, Ulrich Klein

Von Würzburg nach München – schnell kann jeder
Die schnellste Verbindung zwischen beiden Orten bietet die DB mit dem ICE, mit dem man zwei Stunden für ca. 300 Kilometer unterwegs ist. Will man aber als Rad fahrende immer schnell sein? Nicht unbedingt, vor allem nicht, wenn man Urlaub machen will und etwas von der Landschaft mitbekommen will.
Tourenbericht von Sabine Münch und Ulrich Klein

Mehrere Fahrräder auf einer Fähre, die über einen Fluss fährt
Wassertaxi über die Donau © Walter Lükewille

Der Donauradweg - 2840 km durch zehn Länder
Tourenberichte von Walter Lükewille

Teil 1: Von der Quelle bis nach Wien

Teil 2: Von Wien nach Budapest

 

Informationstafel mit dem Radwegenetz am Neusiedler See
Radweg-Infotafel am Neusiedler See © Wolfgang Ahlborn

Radfahren, wo Österreich flach ist - Touren am Neusiedler See
Im Burgenland, Österreichs östlichstem und von der Bevölkerungszahl her kleinstem Bundesland, liegt an der Grenze zu Ungarn der Neusiedler See - ein attraktives Ziel für einen Radurlaub.
Tourenbericht von Wolfgang Ahlborn und Susanne Schroth

Radler fahren auf einem Radweg entlang der Eem
Genussradeln an der Eem © Torsten Wenk

Radfahren bei unseren Nachbarn im Nordwesten
Wasser, Wiesen und Windräder sind treue Begleiter auf einer Radtour am niederländischen IJsselmeer. Wer zudem Wert auf gut ausgebaute Radwege, herzliche Gastfreundschaft und maritime Kultur legt, ist auf den 442 Kilometern durch die Provinzen NoordHolland, Friesland und Flevoland bestens aufgehoben. Dank mehrerer Fährverbindungen und Alternativrouten ist die Tour gut individuell planbar.
Tourenbericht von Torsten Wenk

Kattegattleden
Kattegattleden © Felix Greuel

Der Kattegattleden an Schwedens Südküste
Auf 370 weitgehend autofreien Kilomentern führt dieser Radwanderweg von Helsingborg nach Göteborg.
Tourenbericht von Andreas Schröder und Christina Linke

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Mädchen auf Rädern

Geführte Touren des ADFC Braunschweig

Entdecken Sie mit unseren ausgebildeten Tourenleiter*innen die Umgebung und lernen Sie nette Leute kennen.

https://braunschweig.adfc.de/artikel/unterwegs-auf-radfernwegen

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 230.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen.

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Als ADFC-Mitglied stärken Sie Deutschlands größte Interessenvertretung der Radfahrenden. Der ADFC ist auf europäischer Ebene, bundes- und landesweit sowie im kommunalen Bereich bei den örtlichen Gemeinde- und Stadtverwaltungen aktiv und engagiert sich dort für die Förderung des Radverkehrs.  

    ADFC-Mitglieder

    • können auf die ADFC-Pannenhilfe zählen
    • erhalten Sonderkonditionen bei vielen Mietradanbietern, Carsharingfirmen, Versicherern und Ökostrom-Versorgern
    • bekommen die Codierung ihrer Fahrräder vergünstigt
    • erhalten Preisnachlässe bei kostenpflichtigen ADFC-Radtouren
    • sind rechtschutz- und haftpflichtversichert, wenn sie mit dem Rad, dem öffentlichen Personenverkehr (in Verbindung mit dem Fahrradtransport) oder zu Fuß unterwegs sind,
    • bekommen alle drei Monate die ADFC-Radwelt frei Haus; ADFC-Mitglieder in Braunschweig und dem Kreis Helmstedt erhalten darüber hinaus zweimal jährlich den PedaLeo, das Fahrradmagazin für Braunschweig

    Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein verkehrssicheres Fahrrad auszustatten ist, legt die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) fest. Sie schreibt u. a. zwei voneinander unabhängige Bremsen vor, damit ein Fahrrad sicher zum Stehen kommt. Ebenso vorgeschrieben ist eine helltönende Klingel. Auch zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale mit je zwei nach vorne und nach hinten wirkenden gelben Rückstrahlern sind Pflicht.

    Am wichtigsten für die Verkehrssicherheit ist neben den Bremsen die Beleuchtung. Ein rotes Rücklicht und ein weißer Frontscheinwerfer sind vorgeschrieben. Die Beleuchtung kann batteriebetrieben sein und muss tagsüber nicht mitgeführt werden. Sie muss aber dann einsatzbereit sein, wenn die Sichtverhältnisse Licht erforderlich machen. Für den Straßenverkehr zugelassen ist Beleuchtung nur mit dem Prüfzeichen des Kraftfahrtbundesamts (eine Wellenlinie, Großbuchstabe K und fünfstellige Zahl). Damit Radfahrende auch seitlich gesehen werden, sind Reflektoren in den Speichen oder Reflexstreifen an Reifen oder Felge vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmenden. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrer*in im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmenden zu rechnen.

    Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, indem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer*innen nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.

    Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmenden gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrende auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad ist nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher bei Bedarf mit dem Auto befahren werden, vor allem, um Gegenverkehr auszuweichen und nur, wenn der Radverkehr nicht gefährdet wird. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubtem Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen.

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